Nördlich von Rom und in Umbrien
Sonntag, 12. Juni, bis Montag, 20. Juni
Sehr nett: Zum Abschluss meines Aufenthalts hat der
Campingplatz
in town
in Rom ein
Konzert veranstaltet - Mainstream-Pop von mäßiger Qualität, war ja aber auch gratis.
Sonntag, 12. Juni, bis Montag, 20. Juni
Sehr nett: Zum Abschluss meines Aufenthalts hat der
Campingplatz
in town
in Rom ein
Konzert veranstaltet - Mainstream-Pop von mäßiger Qualität, war ja aber auch gratis.
Donnerstag, 2. Juni, bis Samstag, 11. Juni
Am italienischen Nationalfeiertag mache ich mich wieder auf, zuerst zum ehemaligen
Anwesen der Familie Goretti in Le Feriere, wo
Maria Goretti schwer verletzt wurde - es ist
heute Gedenkstätte als
Haus des Martyriums
-, dann zum früheren
Krankenhaus Orsenico in Nettuno, wo sie starb,
und schließlich zu diesem ihr geweihten Sanktuarium
in Nettuno.
Samstag, 21. Mai, bis Mittwoch, 1. Juni
Wuchtig ist die Kathedrale in Aversa, in der
Modestinus von Jesus und
Maria Mazzarella zum Priester geweiht wurde und in der ich den Priester, Missionar und Märtyrer
Mario Vergara entdecke.
Mittwoch, 11. Mai, bis Freitag, 20. Mai
Schon am vergangenen Samstag war ich in Neapel, um die Stadt erfühlen zu können; der Zug fährt unweit meines
Campingplatzes Spartacus in Pompei los,
allerdings warte ich fast ½ Stunde und er braucht dann gut 40 Minuten zum Bahnhof in Zentrumsnähe. Schon die erste Kirche,
Santa Maria del Carmine Maggiore: eine
Wucht!
Sonntag, 1. Mai, bis Dienstag, 10. Mai
Es ist Sonntag, also der richtige Tag zum Besuch einer Sadt, weil weniger Verkehr ist. Aber es auch der 1. Mai und der
erste völlig ungetrübte und warme Sonnentag des Jahres, zudem ist in Salerno überall in der Stadt verteilt
Mittelaltermarkt
so wie hier auf dem ehemaligen römischen Forum vor der ehemaligen
Kirche Santissima Addolorata, wie mir am Tag
zuvor meine Campingnachbarn erzählten. Deshalb ist die Stadt schon am Morgen voll von Autos und Menschen.
Dienstag, 19. April, bis Samstag, 30. April
Ich bin unterwegs in der Gegend, wo die
Trulli
zuhause sind. Diese Häuser mit ihrer einzigartigen Form wurden
ohne Mörtel aus Steinen aufgeschichtet, um der Besteuerung von Bauten zu entgehen, die Bauweise hat sich bis heute
erhalten.
Am ersten Ziel, dem Kloster der
Kapuziner in Martina Franca, wo der fliegende
Ordensbruder
Joseph von Copertino
eine erste Aufnahme fand, erlebe ich ein driefaches Wunder: direkt daneben ein Parkplatz und das Postamt, das
ich brauche. Beim Eintreten ist dieses voll wie immer, ich ziehe meine Nummer und stelle mich auf langes Warten ein - auch
wie immer - aber werde noch in der Sekunde aufgerufen!
Sonntag, 10. April, bis Montag, 18. April
Der letzte Tag in Kalabrien beginnt wie der erste: mit Regen.
In Corigliano Calabro ist die aus einer Einsiedelei von
Franz von Paola gewachsene
Klosterkirche gut gefüllt, es ist
Palmsonntag und die Dekoration gilt der
Settimana
Santa
, der heiligen Woche
; der Brauch, sie mit exzessiven Feiern zu begehen, hat sich aus der Zeit der spanischen
Herrschaft - 1442 bis 1707 - erhalten.
Freitag, 1. April, bis Samstag, 9. April
Auf der Fahrt zur Fähre Richtung Festland gibt's ein letztes Ziel auf Sizilien, die
Sarazenische Höhlen bei Rometta, in denen
wohl Leo von Catania eine Zeit lang im
Exil lebte.
Donnerstag, 24. März bis Donnerstag, 31. März
Meine Rundreise, die ja schon vor zwei Jahren nach der Rückkehr aus
Tunesien geplant war, beginnt mit einer Überraschung: Benzin
und Diesel sind deutlich billiger geworden. Nachdem Diesel wegen des Ukraine-Krieges rund 2,25 € gekostet, hat, tanke ich
heute für 1,85 €. Der italienische Staat hat gestern beschlossen, den Sprit mit 30,5 Cent pro Liter zu subventionieren,
er will das bezahlen v. a. mit einer Sondersteuer auf die Extragewinne der Mineralöl-Gesellschaften. Und die sind offenbar
so erschrocken, dass sie gleich noch von sich aus 10 Cent daraufgelegt haben. So geht Politik, Herr Lindner!
Mein erstes Ziel ist Mazara del Vallo, wo für Vitus
(Veit) die - geschlossene - Kirche San Vito in
Urbe erbaut wurde, ich aber in der Umgebung schöne Malereien entdecke.
Montag, 14. März, bis Mittwoch, 23. März
Elf Tage war ich nun zur Arbeit auf dem guten Campingplatz Alessandra in Torrenova; leider ist heute der erste Tag mit angenehmen Temperaturen, bislang war's zuhause immer wärmer.
Seit nun einem Monat ist Krieg in Europa - der zweite Angriffskrieg seit 1945. Alles - für beide Seiten!,
einschließlich Deutschland - Nötige und Richtige haben Reinhard Mey & Freunde schon vor eineinhalb Jahren gesungen: Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Montag, 7. März, bis Sonntag, 13. März
Die Fahrt durch die Berge - kurvenreich wäre untertrieben, sie besteht nur aus Kurven - führt mich nach Loceri zur
Bacchus geweihten
Kirche.
In Madas sehe ich am Bahnhof Schienenfahrzeuge
der Trenini verde
. Diese Schmalspurbahnen mit den grünen Züglein
erschlossen mit 630 km Strecken manche
Teile der Insel, heute werden sie durch Omnibusse ersetzt, einige Teilstrecken durch die Berge sind im Sommer für
Touristen noch in Betrieb …
Sonntag, 27. Februar, bis Sonntag, 6. März
Nach dem üblichen Besuch in Aigle war die Fahrt zum
Hafen in Livorno eine angenehme Tagesreise bei schönstem
Frühlingswetter und die nächtliche Überfahrt mit der Fähre nach
Olbia gut für erholsamen Schlaf - allerdings mit frühem Aufstehen
schon um 5.30 Uhr. Sardinien empfing mich mit strahlendem Sonnenschein und Wärme.
Sonntag, 20. Februar, bis Mittwoch, 23. Februar
Anlässlich eines Besuchs bei der Familie meines Sohnes und dem 1. Geburtstag meines Enkels in
Köln besuche ich Ziele am Niederrhein und im
Ruhrgebiet; einer der Höhepunkte: der
Marien-Wallfahrtsort
Kevelaer, im Bild die Kerzenkapelle.
Gegenüber von Hendrina Josepha
Stenmanns Geburtshaus in Issum: Kamele!
Eindrücklich neben anderem auch die von Ludger
von Münster gegründete Abteikirche St. Ludgerus
in Essen-Werden; das Kloster leitete später
Hildegrim, in der Kirche gibt es
Reliquien von
Gefahren bin ich in diesen fünf Tagen - außer der Hin- und Rückreise nach Köln - 657 km und habe 239 Fotos gemacht, davon kamen 30 ins Heiligenlexikon.
Tracks
Rupelrath und Geldern gibt's nicht
Bottrop
Logbuch Reiselogbuch 2022-1
geschrieben vom 19. bis 21. März 2022
Samstag, 16. Oktober, bis Montag, 1. November
Auf dem schönen Campingplatz Smeraldo in
Dormeletto am Lago Maggiore beginnt nun die Arbeitsphase mit den umfangreichen Ergebnissen aus
Mailand. Nach vier Tagen drängt die
Unternehmenslust zur Fahrt zu einigen Zielen rund um den See; aber weitere vier Tage Arbeit halten mich auf diesem
Campingplatz fest.
Dann folgen drei Tage mit neuen Zielen, darunter
Novara und
Vercelli und schließlich dem etwas merkwürdigen,
aber recht ordentlichen Campingplatz Grinto in
Moncalieri bei Turin - einem der ganz wenigen, die noch offen sind. Von dort besuche ich am Folgetag diese
Stadt und das prächtige
Schloss Stupinigi.
Zum Schreiben und für die Stadt Turin bleibt keine
Zeit, mit dem Ende der Sommerzeit - und zuehmender Kälte - wird es Zeit für den Heimweg. Über
Pont-Saint-Martin, das nach dieser gut erhaltenen
römischen Brücke aus dem späten 1. Jahrhundert benannt ist - und
Aosta geht es wie immer zu meiner Tante nach
Aigle und schließlich nach Hause.
Für die nächsten Monate habe ich pfarramtliche Dienste zuhause, weil unsere Pfarrerin nun auch im Ruhestand ist. Aber vielleicht - und so Gott und Corona wollen - kann ich im Februar nach Sardinien?
Tracks
Varese
Novara
Vercelli
Moncalieri
Stupinigi
Aosta
Genf
Stuttgart
Logbuch Reiselogbuch 2021-3-3
geschrieben am 12. November 2021
Freitag, 8. Oktober, bis Freitag, 15. Oktober
Dann geht es weiter über verschiedene Ziele, nach einer Nacht auf der
Raststätte San Zenone am nächsten Tag auch nach
Monza, wo am Samstag in der Innenstadt das
Leben pulsiert.