Sehr nett: Zum Abschluss meines Aufenthalts hat der
Campingplatz in town in Rom ein
Konzert veranstaltet - Mainstream-Pop von mäßiger Qualität, war ja aber auch gratis.
Am Sonntag ziehe ich weiter, zunächst wieder nach Tivoli, wo ich abgebrochen hatte. Die
Jesuitenkirche - zuvor die Kirche Santa
Sinforosa - gibt es seit ihrer Zerstörung im 2. Weltkrieg nicht mehr;
Symphorosa wurde hier verehrt,
Josef Pignatelli hat den
Jesuitenorden wieder aufgebaut. In dieser
Kirche San Biago, wo sich die Leute zum
bald beginnenden Gottesdienst versammelt haben, trat
Lucia Broccadelli von Narni in
ihren Orden ein. Und zum nur 2 km außerhalb gelegenen
Sanktuarium Maria di Quntiliolo, an dessen
Stelle Klemens Maria Hofbauer zeitweise
lebte, brauche ich fast eine Stunde über engste Feldwege, weil die eigentliche Zufahrtsstraße einmal wieder wegen Erdrutsch
gesperrt ist.
Bergsteigen zu Fuß - inzwischen ist es fast Mittag und wieder sehr heiß - darf ich 'mal wieder im Bergdorf Rocca di Botte,
wo Petrus der Einsiedler geboren wurde und
zum Gedenken diese - nun ja: Kirche erbaut
wurde.
Das Kapuzinerkloster im Bergdorf
Anticoli Corrado suche ich vergeblich, jetzt
weiß ich: richtig wäre Anticoli di Campagna, das heutige
Fiuggi bei Frosinone. In
San Gregorio da Sassola gab es eine
Marienerscheinung.
Auch eine Weihnachtskrippe gibt es
dort ganzjährig - wie auch in vielen anderen Kirchen -, wobei die Darstellung des in den Volksalltag gelegeten Geschehens
interessant ist.
Die Ruinen von Pyrgi, wo
Severa und Gefährten bestattet wurden, sind
leider gut eingezäunt und nicht zu besichtigen, das
Kastell kostet Eintritt - wie schon der
Parkplatz, denn hier tobt am heutigen heißen Sonntag der Badebetrieb.
Im Hafen, wo
Firmina der Überlieferung zufolge einige Zeit lebte
und Leonhard von Porto Maurizio
wirkte, erfrischt auch der Blick aufs Wasser nicht. Die Gäste der zwei Kreuzfahrtschiffe, die hier zur Besichtigung von
Rom Station machen, werden die Tour durch
die Stadt auch in Erinnerung behalten.
Ich jedenfalls habe genug für heute und übernachte an der
Raststätte Tirreno an einem eigentlich idealen,
sogar schattigen Platz - wäre da nicht der LKW mit extrem lautem Kühlaggregat gekommen. Keine ruhige Nacht also.
Auch im Kloster in Ronciglione lebte zeitweise
Georg von Pfronten-Kreuzegg.
Die ehemalige Stadt Falerii Novi bei Civita
Castellana, wo Eutitius von Ferento
die Märtyrer Gratilianus und Felicissima
bestattete, wird derzeit ausgegraben, erhalten sind nur die
Kirche Santa Maria und diese Reste des früheren
Klosters - heute ein Bauernhof. Als ich mich nähere, um ein Foto zu machen, weist mich eine der Damen aus dem
Ausgrabungsteam grob zurecht, das dürfe ich nicht. Kein Foto? - No!!. Sagte ich schon: italienische Frauen
können resolut sein.
In Soriano nel Cimino, wo es gleich mehrere Tore hintereinander als Zugang zur mittelaterlichen Stadt gibt, steht die dem
Patron Eutitius von Ferentium geweihte
Kirche; er wurde begraben in den
Katakomben nahe der Stadt, wo dann
Paul vom Kreuz ein Koster errichtete.
Mein Übernachtungsplatz ist die Raststätte Giove
- ruhiger als in der letzten Nacht, aber immer noch sehr heiß, vor Mitternacht kann man nicht schlafen. Dennoch können
auch hier die Abende stimmungsvoll sein!
Habe ich schon erwähnt, dass italienische Frauen ganz schön resolut sein können? In Narni schickt mich die Polizistin -
nicht ihr Kollege - weg vom - zugegeben illegalen - Parkplatz, wo aber die Einheimischen ungehindert stehen. Nach längerer
Diskussion - sie kann gut Englisch - gewährt sie mir 5 Minuten, die ich nutzen kann zum Besuch der
Kathedrale.
Cassius von Narni,
Juvenal von Narni und
Proculus von Narni waren hier Bischöfe,
von Geminus gibt es
Reliquien,
Lucia Broccadelli von Narni
ist hier bestattet. Auf den Besuch der Kirche
Santa Restituta - nur fußläufig zu erreichen durch die Gassen und am anderen Ende der Altstadt gelegen -, wo
Firmina Cesia Äbtissin war, verzichte
ich: mein Respekt vor Polizistinnen ist einfach zu groß.
Nach San Gemini, wo
Geminus als Einsiedler lebte, und den Ausgrabungen
von Carsulae, wo
Volusianus von Carsulae angeblich
Bischof war, komme ich am frühen Nachmittag nach Amelia. Es ist unglaublich heiß, dazu schwül. Zum
Dom, wo
Firmina und ihr Mann
Olympiades als Patrone verehrt werden und
Himerius von Amelia als Bischof wirkte,
wären es ein langer Fußmarsch bergauf - ich verzichte, mache ein Foto von unten und begnüge mich mit dieser erreichbaren
Porta Leone, die Papst
Leo IV. bauen ließ.
In Orvieto, wo ich die Stadt früher schon ausführlich besucht habe, suche ich nun eine Zufahrt zum außerhaöb in den Bergen
liegenden Kapuzinerkloster, in dem
Crispinus von Viterbo lebte, bleibe
aber erfolglos - den letzten möglichen, steilen Feldweg schafft meine Kiste nicht.
In dieser Kirche in Castel Giorgo sollen
Reliquien von Papst
Pontianus liegen - stimmt aber offenbar nicht,
stattdessen entdecke ich jene von Pankratius.
Ich habe genug für heute und übernachte an der
Raststätte Tevere - diesmal erstaunlich ruhig,
aber immer noch heiß.
… und so schlicht von außen, so prächtig ist diese
Pfarrkirche innen.
In der Pfarrkirche in Ficulle wird
Eumenius von Gortyna als Patron verehrt.
Beim Gang in die Stadt entdecke ich eine kleine, einer
Victoria geweihte Kirche mit diesem schönen
Fresko aus dem 16. Jahrhundert, kann aber leider nicht finden, welche der vielen Namensträgerinnen gemeint ist; auch die
Info-Tafel an der Kirche weiß es nicht. Google weiß, dass Victoria Beckham hier Urlaub machte - aber die ist es sicher
nicht.
Mein Ziel für die nächsten Tage ist der
Campingplatz Cerquestra in Monte del Lago
am Trasimenischen See - ein ebso gut ausgestatteter wie sauberer, dazu schattiger und dennoch preiswerter Platz. Auf
der Fahrt dorthin ein heftiges Gewitter, Starkregen, Hagel: herrlich, die Hitze macht Pause. Aber die nächsten drei Tage
mit Arbeit sind - auch ohne Bewegung - wieder richtig schweißtreibend.
Umständehalber muss ich dann wieder einmal zur Tante nach
Aigle und nutze für die Fahrt den LKW-armen Sonntag. Zudem ist
Fahren das beste, was man in der Hitze tun kann, dann funktioniert die Klimaanlage der Kiste. Aber unterwegs sind auch
(fast) alle Italiener.
Am italienischen Nationalfeiertag mache ich mich wieder auf, zuerst zum ehemaligen
Anwesen der Familie Goretti in Le Feriere, wo
Maria Goretti schwer verletzt wurde - es ist
heute Gedenkstätte als Haus des Martyriums -, dann zum früheren
Krankenhaus Orsenico in Nettuno, wo sie starb,
und schließlich zu diesem ihr geweihten Sanktuarium
in Nettuno.
Neben der Kathedrale: das Denkmal für
den Kirchenmusiker Giovanni Pierluigi da Palestrina.
Und dann ist wenige Meter vor meinem letzten Ziel, dem
Palazzo Colonna in Palestrina, der Weg versperrt;
die Straße ist - offenbar schon seit Jahren - abgerutscht; das Navi zeigt mir als alternative Anfahrt rund 30 km Umweg
durch die Berge. Ich gebe auf und verbringe die Nacht auf der
Raststätte Prenestrina.
Mit einer langen Fahrt durch die Berge erreiche ich am nächsten Morgen zuerst das Dorf Castel San Pietro bei Palestrina,
wo Margherita Colonna an der Stelle der
Kirche Santa Maria della Costa als Einsiedlerin
lebte und dann schließlich doch ihren Geburtsort, den
Palazzo Colonna in Palestrina - hier dessen
linker Flügel.
Heute weiß ich: dieses ehemalige Franziskanerkloster
in Cori steht nicht für den Geburtsort von Thomas
von Cori, denn an der Stelle von seinem
Geburtshaus wurde eine Kirche errichtet.
Zum Sanktuarium Mentorella, in dem
Margareta Colonna zeitweise lebte, geht es
hoch hinauf auf 1018 Metern über dem Meer - Hochalpenfeeling, steile Straße mit vielen Kehren, die meine Kiste echt
fordern, aber angenehme Temperaturen - und auch das Weidevieh erinnert an die Schweiz.
Eustachius sei an dieser Stelle zum Christentum
bekehrt worden.
Aber es ist heiß und ich habe das Gefühl, dass auch meine Kiste sich nicht recht wohlfühlt. Ich breche ab und fahre zum
Campingplatz in town nach Rom. Dort hatte
ich vor fünf Jahren 10 Wochen verbracht, um Rom
zu erkunden und weiß, dass dort alles bestens war - und stelle fest: noch immer ist.
Wenige Meter vor dem Eingang ist ein Supermarkt, dort will ich mich noch mit Vorräten eindecken. Als ich die Kiste
wieder anlasse: lautes Geklapper im Motorraum, die Servolenkung funktioniert auch nicht mehr - offenbar ein kapitaler
Motorschaden. Immerhin: die wenigen Meter zum Stellplatz fährt die Kiste noch, lenken aber ist Schwerstarbeit. Das wird
teuer und womöglich das Ende der Reise!
Am nächsten Tag ist Pfingsten, da lässt sich sowieso nichts machen.
So arbeite ich zunächst drei Tage und bereite mich vor auf eine mögliche längere Reparatur oder einen Heimflug, den der
ADAC bezahlen würde. Am Mittwoch rufe ich den Automabolclub an - nach gut zwei Stunden kommt der Abschleppwagen und bringt
mich zu einer Werkstatt - kein FORD-Betrieb, eine
freie Werkstatt am Stadtrand - die sollen den
kapitalen Motorschaden beurteilen oder gar reparieren können? Es werde bis zum Abend dauern, vielleicht bis zum nächsten
Morgen, ich solle mir im nahen Wohnviertel die Zeit vertreiben. Dort lasse ich mich für sechs Stunden in einer Bar nieder,
google die Beurteilungen für die Firma Autostart - nicht berückend. Die Besitzerin der Bar fragt schließlich, ob
ich ein Problem habe; nein, tutto buono - allerdings ist es sehr heiß - schon gestern hatte es um 16 Uhr noch 35°
im Schatten. Ich gehe schließlich zur Werkstatt - demnächst werden sie mit der Raparatur beginnen.
Und dann die Überraschung: sie haben schon eine Diagnose: kein Motorschaden, nur ein gerissener Keilriemen, der auch
die Klimaanlage (sie hatte merklich geschwächelt) und die Servopumpe antreibt und dessen Schlackern aufs Metall die
Geräusche verursacht hat. 16.30 beginnt die Reparatur - 18 Uhr wird Feierabend sein - ob das noch reicht? Nein, aber sie
machen Überstunden, die angeblich faulen Italiener. Am Schluss stehen auf der Rechnung weniger Arbeitsstunden als
tasächlich geleistet und ich bekomme den Rechnungsbetrag auch noch abgerundet. Die Reparatur ist ok, der Arbeitseifer der
beiden Mechaniker war grandios. Und ich komme zurück zum Camping in town und zur Dusche, dann feiere ich und gehe
dort im Ristorante essen.
Noch brauch ich Zeit zum Schrieben und dann zum Planen, deshalb bleibe ich weitere drei Tage.
Schon am vergangenen Samstag war ich in Neapel, um die Stadt erfühlen zu können; der Zug fährt unweit meines
Campingplatzes Spartacus in Pompei los,
allerdings warte ich fast ½ Stunde und er braucht dann gut 40 Minuten zum Bahnhof in Zentrumsnähe. Schon die erste Kirche,
Santa Maria del Carmine Maggiore: eine
Wucht!
Es ist Sonntag, also der richtige Tag zum Besuch einer Sadt, weil weniger Verkehr ist. Aber es auch der 1. Mai und der
erste völlig ungetrübte und warme Sonnentag des Jahres, zudem ist in Salerno überall in der Stadt verteilt
Mittelaltermarkt so wie hier auf dem ehemaligen römischen Forum vor der ehemaligen
Kirche Santissima Addolorata, wie mir am Tag
zuvor meine Campingnachbarn erzählten. Deshalb ist die Stadt schon am Morgen voll von Autos und Menschen.
Ich bin unterwegs in der Gegend, wo die Trulli zuhause sind. Diese Häuser mit ihrer einzigartigen Form wurden
ohne Mörtel aus Steinen aufgeschichtet, um der Besteuerung von Bauten zu entgehen, die Bauweise hat sich bis heute
erhalten.
Am ersten Ziel, dem Kloster der
Kapuziner in Martina Franca, wo der fliegende
OrdensbruderJoseph von Copertino
eine erste Aufnahme fand, erlebe ich ein driefaches Wunder: direkt daneben ein Parkplatz und das Postamt, das
ich brauche. Beim Eintreten ist dieses voll wie immer, ich ziehe meine Nummer und stelle mich auf langes Warten ein - auch
wie immer - aber werde noch in der Sekunde aufgerufen!
Der letzte Tag in Kalabrien beginnt wie der erste: mit Regen.
In Corigliano Calabro ist die aus einer Einsiedelei von
Franz von Paola gewachsene
Klosterkirche gut gefüllt, es ist
Palmsonntag und die Dekoration gilt der Settimana
Santa, der heiligen Woche; der Brauch, sie mit exzessiven Feiern zu begehen, hat sich aus der Zeit der spanischen
Herrschaft - 1442 bis 1707 - erhalten.
Auf der Fahrt zur Fähre Richtung Festland gibt's ein letztes Ziel auf Sizilien, die
Sarazenische Höhlen bei Rometta, in denen
wohl Leo von Catania eine Zeit lang im
Exil lebte.
Meine Rundreise, die ja schon vor zwei Jahren nach der Rückkehr aus
Tunesien geplant war, beginnt mit einer Überraschung: Benzin
und Diesel sind deutlich billiger geworden. Nachdem Diesel wegen des Ukraine-Krieges rund 2,25 € gekostet, hat, tanke ich
heute für 1,85 €. Der italienische Staat hat gestern beschlossen, den Sprit mit 30,5 Cent pro Liter zu subventionieren,
er will das bezahlen v. a. mit einer Sondersteuer auf die Extragewinne der Mineralöl-Gesellschaften. Und die sind offenbar
so erschrocken, dass sie gleich noch von sich aus 10 Cent daraufgelegt haben. So geht Politik, Herr Lindner!
Mein erstes Ziel ist Mazara del Vallo, wo für Vitus
(Veit) die - geschlossene - Kirche San Vito in
Urbe erbaut wurde, ich aber in der Umgebung schöne Malereien entdecke.
Elf Tage war ich nun zur Arbeit auf dem guten
Campingplatz Alessandra in Torrenova; leider
ist heute der erste Tag mit angenehmen Temperaturen, bislang war's zuhause immer wärmer.
Seit nun einem Monat ist Krieg in Europa - der zweite Angriffskrieg seit 1945. Alles - für beide Seiten!,
einschließlich Deutschland - Nötige und Richtige haben Reinhard Mey & Freunde schon vor eineinhalb Jahren gesungen: Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Reinhard Mey & Freunde: Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Die Fahrt durch die Berge - kurvenreich wäre untertrieben, sie besteht nur aus Kurven - führt mich nach Loceri zur
Bacchus geweihten
Kirche.
In Madas sehe ich am Bahnhof Schienenfahrzeuge
der Trenini verde. Diese Schmalspurbahnen mit den grünen Züglein erschlossen mit 630 km Strecken manche
Teile der Insel, heute werden sie durch Omnibusse ersetzt, einige Teilstrecken durch die Berge sind im Sommer für
Touristen noch in Betrieb …
Nach dem üblichen Besuch in Aigle war die Fahrt zum
Hafen in Livorno eine angenehme Tagesreise bei schönstem
Frühlingswetter und die nächtliche Überfahrt mit der Fähre nach
Olbia gut für erholsamen Schlaf - allerdings mit frühem Aufstehen
schon um 5.30 Uhr. Sardinien empfing mich mit strahlendem Sonnenschein und Wärme.
Anlässlich eines Besuchs bei der Familie meines Sohnes und dem 1. Geburtstag meines Enkels in
Köln besuche ich Ziele am Niederrhein und im
Ruhrgebiet; einer der Höhepunkte: der
Marien-Wallfahrtsort
Kevelaer, im Bild die Kerzenkapelle.
Gefahren bin ich in diesen fünf Tagen - außer der Hin- und Rückreise nach
Köln - 657 km und habe 239 Fotos gemacht, davon
kamen 30 ins Heiligenlexikon.
Auf dem schönen Campingplatz Smeraldo in
Dormeletto am Lago Maggiore beginnt nun die Arbeitsphase mit den umfangreichen Ergebnissen aus
Mailand. Nach vier Tagen drängt die
Unternehmenslust zur Fahrt zu einigen Zielen rund um den See; aber weitere vier Tage Arbeit halten mich auf diesem
Campingplatz fest.
Dann folgen drei Tage mit neuen Zielen, darunter
Novara und
Vercelli und schließlich dem etwas merkwürdigen,
aber recht ordentlichen Campingplatz Grinto in
Moncalieri bei Turin - einem der ganz wenigen, die noch offen sind. Von dort besuche ich am Folgetag diese
Stadt und das prächtige
Schloss Stupinigi.
Zum Schreiben und für die Stadt Turin bleibt keine
Zeit, mit dem Ende der Sommerzeit - und zuehmender Kälte - wird es Zeit für den Heimweg. Über
Pont-Saint-Martin, das nach dieser gut erhaltenen
römischen Brücke aus dem späten 1. Jahrhundert benannt ist - und
Aosta geht es wie immer zu meiner Tante nach
Aigle und schließlich nach Hause.
Für die nächsten Monate habe ich pfarramtliche Dienste zuhause, weil unsere Pfarrerin nun auch im Ruhestand ist. Aber
vielleicht - und so Gott und Corona wollen
- kann ich im Februar nach Sardinien?
Dann geht es weiter über verschiedene Ziele, nach einer Nacht auf der
Raststätte San Zenone am nächsten Tag auch nach
Monza, wo am Samstag in der Innenstadt das
Leben pulsiert.