Zeichen einer anderen Welt
Dienstag, 26. Januar, bis Samstag, 30. Januar
Nahe Larache liegt die Ausgrabungsstätte mit den Ruinen der früheren römischen Stadt
Lixus; hier die Reste der
Fischfabrik.
Dienstag, 26. Januar, bis Samstag, 30. Januar
Nahe Larache liegt die Ausgrabungsstätte mit den Ruinen der früheren römischen Stadt
Lixus; hier die Reste der
Fischfabrik.
Samstag, 16., bis Donnerstag, 21. Januar
Eine Woche auf dem Campingplatz
in Torrox brachte die erwartbaren Erlebnisse: das immer wieder sehenswerte Rangieren der Wohnmmobile und deren sorgfältige
Pflege, das für alle Nationalitäten und Sprachen ergiebige Gesprächsthema Wetter
- die Nächte wurden kälter, die Tage
grauer -, Diskussionen über die Flüchtlingssituation in Deutschland: Natürlich war nicht alles gut im 3. Reich, aber unter
Adolf …
.
Freitag, 22., bis Samstag, 23. Januar
Erstes Ziel war das Kolleg
der Maristen in Málaga, aus dem einige als
Märtyrer des Spanischen Bürgerkrieges
starben. Einzig möglicher Parkplatz: an einer Kreuzung, halb auf dem Zebrastreifen; die beiden daneben stehenden Polzisten stört
das nicht. Mein nächster Parkplatz ist eine - verblasste - Sperrfläche nahe der Fußgängerzone. Von hier aus geht's zunächst zur
Kirche De Los Santos
Mártires, erbaut für die Märtyrer und Stadtpatrone
Cyriacus und Paula.
Montag, 11. Januar, bis Freitag, 15. Januar
Endlich bin ich wieder unterwegs nach dem langen Herbst zuhause mit dem Ausbau der neuen Kiste. Über Spanien will ich nach Marokko und weiter nach Westafrika, auf jeden Fall bis in den Senegal, dann möglichst noch weiter, vielleicht bis in die Elfenbeinküste und nach Ghana.
Freitag, 24. Juli
Eguisheim ist eines der typischen
elsässer
Weindörfer, die ihre Bauten über Jahrhunderte erhalten haben: Armut und wechselnde Herrschaft verhinderten die
Modernisierung, heute sind die Dörfer deshalb Touristenattraktion und bedienen nostalgische Bedürfnisse in Kombination
mit Weinseligkeit und gutem Essen.
Freitag, 17. Juli
Am letzten Abend gibt es vom
Campingplatz in Horw
aus noch ein besondertes Spektakel: die Spitzen des Pilatusbergs werden beleuchtet - ein schöner Abschiedsgruß
. Auch vom Hochgebirge verabschiede ich mich damit.
Sonntag, 12. Juli, und Montag, 13. Juli
Auf dem Campingplatz
in Horw herrscht ständiges Kommen und Gehen: einige Schweizer verbringen ihr Wochenende hier, ansonsten v. a. Holländer
und Deutsche für eine Nacht auf der Durchreise nach Süden. Trotz ständiger Fluktuation: die Spatzen sind hier zutraulich!
Ach ja: Merkel hat verloren, Griechenland bleibt im Euro.
Sonntag, 5. Juli, und Montag, 6. Juli
Entgegen meiner ursprünglichen Absicht verbrachte ich auch noch den Sonntag auf dem
Campingplatz in Lugrin;
unweit ist dort am Ufer des Genfer Sees ein schöner, schattiger Badeplatz, der bei der Hitze natürlich von vielen besucht
wurde.
Sonntag, 21. Juni
Über Steckborn am Bodensee,
wo Eberhard von Salem an der Gründung des
Klosters beteiligt war, komme ich nach
Bischofszell im Kanton
Thurgau, dessen Altstadt mich mit schönen, typisch Schweizer Häusern begrüßt.
Mittwoch, 27. Mai
Über Escalante, wo
Johannes vom Kreuz eine Zeit lang lebte,
komme ich zum Marienheiligtum
Bien-Aparecida, wo
Dominikus vom heiligsten Sakrament
Iturrate Zubero dem Trinitarierorden beitrat.
Donnerstag, 21. Mai
Frómista ist heute
mein Ziel - wegen der Post und weil Petrus
Gonzáles dort geboren wurde - der Heilige der Seeleute stammt aus der wasserarmen Provinz. Die große Kirche San
Pedro
bewahrt sein Andenken …
Freitag, 15. Mai
Der Sturm hat sich gelegt, aber es bleibt regnerisch und trüb. Ich fahre nach
Sariego im
Küstengebirge, der Heimat eines der
Märtyrer des Spanischen
Bürgerkrieges. Die Getreidespeicher sind hier groß, die Ackerschlepper klein - es ist harte Arbeit, hier zu leben.
Samstag, 9. Mai
In der Bucht am Campingplatz
nutzen viele Einheimische die Ebbe, um etwas im Wasser zu sammeln - vermutlich Krabben, jedenfalls sind sie stundenlang
damit beschäftigt, halb im kalten Wasser stehend.
Samstag, 2. Mai
Für heute hatte der Wetterbericht Trockenheit versprochen; ich fahre deshalb ins Landesinnere nach
Amarante, wo
Gundisalvus Amaranthus lebte - und
fahre durch Regen, ja teilweise Nebel. Amarante empfängt mich dann doch mit etwas Sonne - wenn sie durchkommt, ist es auch
gleich warm. An der Stelle von Gundisalvus' Einsiedelei wurde ein
Dominikanerkloster gegründet, daneben ist heute großer
Markt mit vielen Leuten und Amarante ein nettes Provinzstädtchen - na also!
Freitag, 24. April bis Sonntag, 26. April
Das Wetter ist leider wieder schlecht. Die lange Fahrt durch die Berge kann deren Schönheit nicht zeigen, tiefe Wolken und
teilweise Nebel verhindern den Genuss.
Das Kloster in
Cernache do Bonjardim wurde im 18. Jahrhundert als Ausbildungsstätte für Missionare in den portugiesischen Kolonien errichtet.
Samstag, 18. April
Nicht fehlen darf bei einem Lissabon-Besuch der
Turm von Bélem,
Anfang des 16. Jahrhunderts gebaut zur Verteidigung an
der Tejo-Mündung und nicht dem Erdbeben zum Opfer gefallen, weil der weit westlich gelegene Stadtteil verschont blieb.
Vor dem Erdbeben stand er ganz im Wasser, hier hob sich das Land und er kam am neuen Ufer zu Stehen.