Welt bereisen Das Reiseblog des Ökumenischen Heiligenlexikons

Florenz

   J. Schäfer          

Dienstag, 15. September, bis Dienstag, 29. September

Nun geht es endlich nach Florenz - ich hatte ja schon in Tunesien beabsichtigt und vorbereitet, bei der Rückkehr von dort Mitte Juli die Stadt zu besuchen - was dann die italienischen Reisebestimmungen verboten haben. Auf der Anreise besuche ich noch einige Orte am Bodensee und in Österreich, dann komme ich an meinen Standort in der Renaissance-Stadt, den perfekt augestatteten Camping Firenze in town. Der große Platz ist proppevoll, ich erwische glücklicherweise einen recht schattigen Stellplatz - die Sonne brennt bei 32°. Und am übernächsten Tag geht's mit dem Omnibus in die Stadt - sie ist wie erwartet betriebsam und mit Menschen gefüllt, aber es sind überwiegend Einheimische, die den Samstag zum Bummeln und Einkaufen nutzen - wie erwartet also nicht die riesigen Massen von Touristen und Warteschlangen.


Monumental: die Cappelle medicee, als Grabstätte der Familie Medici erbaut und heute staatliches Museum.

Natürlich: die berühmte Ponte Vecchio.

der Neptun-Brunnen von 1565 vor dem Palazzo Vecchio.

Nach zwei Tagen Arbeit an den Erträgen des Innenstadt-Rundgangs geht's am Dienstag in die Stadtbezirke jenseits des Arno und somit auf die andere Seite der Ponte Vecchio.

Dort hat man auf der Höhe, der Piazzale Michelangelo, einen herrlichen Blick auf die Stadt mit der Kathedrale Santa Maria del Fiore - von außen monumental, innen eher schlicht - und den Palazzo Vecchio rechts.

Am Donnerstag sind Ziele in der Umgebung auf dem Programm, darunter Prato mit seinem Dom, in dem der - angebliche - Gürtel von Maria verehrt wird, das Kloster auf dem Monte Senario, das die Heimat des Servitenordens ist ….

… oder weit im Norden das Kloster der Franziskaner bei San Giusto a Fortuna im Mugello, in dem (Johannes) Bonaventura zetweise lebte.

Nach drei Tagen Arbeit geht es noch ins nahe Fiesole, wo der romanische Dom und die Ausgrabungen bezeugen, dass lange vor der Blüte von Florenz unten im Tal hier auf dem Berg die zentrale Stadt war.
Inzwischen ist es leider richtig Herbst geworden, nach den ersten zwei Tagen mit Sommerwetter haben dann Wolken, Regen, Gewitter und Nachttemperaturen von um die 5° Einzug gehalten. Dummerweise funktioniert meine Standheizung nicht, sie hat wohl wie alles andere in den Monaten in Tunesien zuviel Feuchtigkeit abbekommen - und reparieren schaffe ich wegen fehlender Betriebsanleitung nicht und wohl auch kein anderer in Italien. Dicker Pullover und Anorak sind also meist angesagt.

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Florenz Innenstadt gibt's nicht
Florenz Außenbezirke
Monte Senario, Mugello, Bagno a Ripoli und andere
Fiesole

Logbuch Reiselogbuch 2020-3-1

geschrieben am 29. September 2020



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