Welt bereisen Das Reiseblog des Ökumenischen Heiligenlexikons

Reiseberichte

Im Limousin

   J. Schäfer         

Donnerstag, 15. Mai bis Samstag, 24. Mai

Ich blieb dann doch noch drei Tage länger auf dem Campingplatz in Saintes; zum einen erwischte mich eine leichte Sommergrippe, zum anderen bewahrheitete sich wieder einmal die alte Indianerweisheit, dass es nicht gut ist, wenn das Pferd schneller unterwegs ist als die Seele. Am Samstag besuchte ich die Stellen in der Stadt, zuerst die Kathedrale, wieder mit prächtigem Tympanon. Arnual von Saintes, Concordius von Saintes, ein Decentius, Eutropius von Saintes, Leodegar von Saintes, Palladius von Saintes, Trojanus von Saintes und Vivianus von Saintes waren hier Bischöfe, zudem auch Petrus Ludwig de La Rochefoucauld-Bayers, den ich hier neu entdecke. Eutropius von Saintonge war Abt des Klosters an der Kathedrale, das Martin von Lyon gegründet hatte; Ceratus von Grenoble fand hier ein Grab.

… und natürlich am Samstag: es ist Markt am Platz vor der Kathedrale.

Mächtig prächtig: die Basilika Saint-Eutrope mit dem Sarkophag von Eutropius von Saintes, errichtet durch Bischof Palladius von Saintes. Neu entdecke ich dort Seronius und. Vasius

Dann sehe ich boch diese - verschlossene - Arena und die Kirche Saint-Vivien an der Stelle des mutmaßlichen Grabes von Vivianus von Saintes. Auch Anthimos der Grieche und Franziskus von Mirambeau sind mit Saintes verbunden.

Am Sonntag ging's dann wirklich weiter, jetzt wieder ein gutes Stück nach Osten, zunächst nach Angoulême. Eumachius war in der Gegend Priester, Germerius von Toulouse und Gradulphus sind hier geboren. Die große Kathedrale ist leider noch wegen Umbau geschlossen; Aptonius II. von Angoulème und vielleicht Salvius waren hier Bischöfe, Cäsarius von Angoulême Diakon. Gordianus und Epimachus werden verehrt, Simeon von Trier war hier. Unweit steht dieses 1897 errichtete Denkmal für Marie François Sadi Carnot, dem fünften Präsidenten der dritten Französischen Republik, der 1894 ermordet wurde. Das ehemalige Kloster Saint-Cybard - heute ein Veranstaltungszentrum - in Angoulême wuchs aus einer Einsiedelei von Eparchius von Angoulême.

Im der Kirche des ehemaligen Klosters in Saint-Amant-de-Boixe bei Angoulême, das auf den Einsiedler Amant zurückgeht, sehe ich diese Wadmalereien mit der Darstellung der Geschichten um Jesu Geburt. Einsam im Wald ist dann die Nekropole, an der Amant lebte.

Wunderschön: der Rastplatz am Fluss Vienne in Exideuil bei Angoulême, wo Petrus Blancarati ermordet wurde; in der Kirche gibt es aber keinen Hinweis darauf.

Einsamst: der Bauernhof, der das ehemalige Priorat Fontcreuse bei Saint-Coutant war, das Neomadia vom Poitou jeden Tag besuchte.

Schlicht ist die Pfarrkirche in Mauprévoir bei Poitiers, in der die sonst unbekannte Imperia verehrt wird.

Im schönen mittelalterlichen Städtchen Confolens bei Angoulême wurde Walter von Lesterps geboren, der dann Abt im nahen Kloster mit dieser Kirche in Lesterps wurde.

Nun komme ich wieder ins Limousin. In Saint-Junien bei Limoges ist wieder einmal Markt - Flohmarkt, auf dem es wirklich jeden Kram gibt - auf dem Hauptplatz und in der ganzen Altstadt. Es ist Sonntag, das Wetter prächtig, 29° - da lässt sich's leben!

Ich aber war gekommen wegen dieser Kirche des ehemaligen Klosters Saint-Junien, das auf die Einsiedler Amandus und Junianus zurückgeht und in dem Israel Propst war.

In Saint-Victurnien bei Limoges steht diese Kirche an der Stelle der Einsiedelei von Victurnianus und enthält sein Grab.

Letzte Station an diesem Sonntag: diese Kirche in Saint-Priest-sous-Aixe bei Limoges; hier wurde Martin von Arades bestattet, aber es gibt keine Hinweise auf ihn.
Eine sehr ruhige Nacht verbringe ich an der Raststätte Limoges.

Am Montag geht es in die Stadt Limoges; das gestern prächtige Wetter hat sich leider verdunkelt, aber es bleibt (fast) trocken. Erster Anlaufpunkt ist die große Kirche Saint-Michel-des-Lions, die die Reliquien von Lupus von Limoges Martialis von Limoges und Valeria von Limoges bewahrt. Davor: diese Brunnenstatue des Bischofs Martialis - über Geschmack soll man nicht streiten, aber …

Kein Schmuckstück: die kahle Place de la République. Dort stand das Kloster St-Martial, von ihm ist nur noch die Krypta übrig. Unweit stand die Burg, in der Domnolet Graf war und Eligius von Noyon Münzmeister. Es wurde gegründet an der Stelle des Grabes von Martialis von Limoges und Valeria von Limoges. Maximus von Vienne war Mönch im Kloster, Odo von Cluny reformierte es, Pontius von Melgueil war Prior, Walerich besuchte es.

Ein weiter Weg ist es nun bis zur Kathedrale; Limoges entstand aus der römischen Siedlung auf dem Berg, wo ich seither war, und der Siedlung nahe des Flusses Vienne, wo die Kathedrale steht. Asklepius II. von Limoges, Aurelianus von Limoges, Cessator von Limoges, Ferreolus von Limoges, Lupus von Limoges, Roger von Bourges, Ruricius I. von Limoges, Ruricius II. von Limoges und Sacerdos von Limoges waren hier Bischöfe, Franziskus d'Oudinot de la Boissière Kanoniker. Odo von Cluny empfing hier seine Priesterweihe, von Flavia Domitilla gibt es Reliquien, Gordianus und und Epimachus werden verehrt, Martialis von Limoges ist Patron.

Dieses Rathaus steht für die in Limoges oder in der Gegend geborenen Aredius aus dem Limousin, Basolus und Balsemius, Jakob Lombardie, Johannes Birelle, Justus von Limoges, Leudomerus von Châlons-sur-Marne, Niketius von Trier, Phalitrus, Prosper Tiro von Aquitanien und Stephan von Obazine. Calminius von Aquitanien und Gaucherius lebten als Einsiedler in der Gegend, Leobonus' Reliquien bewirkten Heilung bei einer Epidemie, Quiteria, kam angeblich hierher.

Wieder oben auf dem Hügel: die andere Altstadt: sehenswert und lebenslusig.

Dort steht auch diese - durch Baustelle und Lebenslust verdeckte, aber geöffnete - Kapelle Saint-Aurélien mit den Reliquien von Aurelianus von Limoges. Dann sehe ich noch die Reste des ehemaligen Karmeliterklosters, in dem Avertanus von Lucca und Romaeus sowie Jakob Retouret Mönche waren.

Und zum Schluss komme ich am höchsten Punkt der Stadt in diesen Park an der Stelle des einstigen Amphitheaters, in dem Martialis von Limoges mutig predigte und Valeria von Limoges starb. Im ehemaligen Franziskanerkloster war Antonius von Padua Oberer.

Dann geht es in umliegende Dörfer, zuerst nach Solignac, wo dieses Kloster wieder belebt ist. Eligius von Noyon hatte es gegründet, Remaclus war dort Abt und Tillo von Solignac Mönch.

In Aureil bei Limoges gründete einst Gaucherius das Kloster, dessen Kirche erhalten ist.

Mir aufgefallen in der Stiftskirche Saint-Léonard in Saint-Léonard-de-Noblat, die auf den Namen gebenden Leonhard von Noblat zurückgeht, dessen Grab dort Gaucherius besuchte und wo Markus und Sebastian ein Kloster gründeten: diese Statue von Rochus von Montpellier aus dem 16. Jahrhundert.

In dieser unscheinbaren Kirche in Ambazac bei Limoges wird das äußerst wertvolle Reliquiar von Stephan von Muret verwahrt.

Diese Kapelle steht nahe des einstigen, heute nur noch in Ausgrabungen erkennbaren Klosters Grandmont, das auf Stephan von Muret zurückging und in dem Wilhelm von Donjeon Mönch war. Zum Abschluss des Tages geht es noch nach Chaptelat bei Limoges, wo an der Stelle des Geburtshauses von Eligius von Noyon heute die Kirche steht.
Und nach dieser Fahrt run um Limoges übernachte ich wieder an der bewährten Raststätte Limoges.

Am Dienstag fahre ich wieder ostwärts, nach Ahun bei Guéret, wo in der Pfarrkirche das Grab von Silvanus von Ahun gezeigt wird - auch wenn er rein legendär ist.

Auf der Weiterfahrt: diese Brücke aus der Römerzeit.

Im noch immer sehr gepflegten Schloss in Les Ternes, einem Ortsteil von Pionnat bwei Guéret, wurde Roger von Bourges geboren. Direkt daneben: so sieht es aus, wenn ein Gebäude zerfällt.

In Guéret bei Montluçon hatte Pardulf von Guéret ein Kloster gegründet, das die Wikinger zerstörten. Im Schloss - heute ein Hotel, wurde wohl Maria von Bourbon geboren. Nahe Saint-Vaury bei Limoges lebte Walerich als Einsiedler im Wald, bestattet wurde er in dieser Pfarrkirche im Ort. Deren merkwürdiger Turm erklärt sich so: 1921 stürzte der ale Turm ab, 1924 wurde die jetzige Turmspitze aus modernem Beton gebaut.

Eine sehr kreative Familie bewohnt heute das Landgut Le Puy in Tercillat bei Guéret; dort war einst das von Leopardinus von Saint-Symphorien gegründete Kloster Viviers.

Letzte Station wird diese Kirche in Saint-Marien bei Aubusson, in der Marianus von Bourges verehrt wird, weil er dort als Einsiedler lebte.
Arbeitsplatz wir dann der Campingplatz in Eguzon. Sehr groß, sehr naturbelassen mit sehr vielen Bäumen und Sträuchern, als ob man im Wald stehe. Und weil kaum jemand hier ist und ich ob des Bewuchses von meinem Platz aus niemanden sehe, fühle ich mich fast wie einer der vielen Einsiedler, über die ich schreibe. Ein kommunaler Platz, alles in Ordnung, zum Schnäppchenpreis: wunderbar!

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Limoges
Limoges 2 gibt's nicht
Eguzon

geschrieben vom 20. bis 24. Mai 2025

Vom Limousin durchs Périgord zum Atlantik

   J. Schäfer         

Montag, 5. Mai bis Mittwoch, 14. Mai

Im abgelegenen Saint-Hilaire-Foissac bei Tulle war Jakob Lombardie - den ich ja eben erst in der Kathedrale in Tulle entdeckte - Pfarrer an der Kirche, bis er in der Französischen Revolution als Märtyrer starb. Im ebenso ländlichen und kleinen Chaumeil bei Limoges lebte Baomir als Einsiedler; in dieser Kirche des Ortes findet sich aber - auch in der informativen Info-Broschüre - kein Hinweis auf ihn.

Im Massif Central

   J. Schäfer         

Sonntag, 27. April bis Sonntag, 4. Mai

Nachdem sich das Wetter deutlich gebessert hat - auch das Wasser auf dem Campingplatz in Cahors durfte man nun wieder trinken, zuvor war es verunreinigt und der Platzwart hat Flaschenwasser kostenlos verteilt - und nachdem ich den Samstag verbracht habe mit E-Mails bearbeiten, Wäsche waschen, Kiste putzen und ähnlich beglückenden Beschäftigungen - aber schließlich war der Tag der Bestattung von Papst Franziskus ja auch kein Freudentag, auch der Himmel hat wieder geweint - ging es am Sonntag weiter zu einer Tour durchs Massif Central. In Saint-Grat, einem Ortsteil von Vailhourles bei Rodez, ist die Kirche Gratus und Ansutus geweiht, aber leider geschlossen, deshalb sehe ich nicht den Helm des heiligen Gratus.

Von Bordeaux bis Cahors

   J. Schäfer         

Samstag, 19. April bis Samstag, 26. April

Am Ostersamstag geht es zuerst auf der Autobahn - mit viel Verkehr und großem Stau - einen kräftigen Sprung Richtung Norden; an der Atlantikküste war man offenbar nicht sehr fromm, es gibt für mich auf dieser Strecke keine Ziele. Erster Halt bei anhaltendem Regenwetter ist die Kirche in Bouliac bei Bordeaux, deren Inneres fast schon reformatorisch-streng anmutet. Petrus Berland war hier Pfarrer.

Rund um Toulouse

   J. Schäfer         

Dienstag, 1. April bis Mittwoch, 9. April

Erstes Ziel ist heute das nahe La Jonquera in Spanien, um dort preiswert einzukaufen. Bei der Rückkehr werde ich nach der Grenze wieder einmal kontrolliert - aber ich habe nichts Unerlaubtes. Dann geht es nach Westen zu Zielen westlich der Rhône, zuerst nach Sérignan zu dieser Kirche. Hier wurde Wilhelm Courtet, ein Gefährte von Laurentius Ruiz, geboren. Zudem gibt es Informationen und Bilder zu den Märtyrern von Nagasaki und den Märtyrern um Sebastian Kimura. Auch vier der Märtyrerinnen von Orange stammten aus diesem Ort. Nächstes Ziel sind die Ausgrabungen des antiken Ensérune, dort gab es eine Eulalia von Mérida geweihte Kirche.

Im Südosten von Frankreich

   J. Schäfer         

Montag, 24. März bis Montag, 1. April

Da ich für diese Tour nicht so weit in den Süden wollte und zudem noch Verpflichtungen in der Heimatgemeinde hatte, begann die Reise dieses Jahr relativ spät. Nach problemloser Anreise über Autobahnen erreiche ich am ersten Abend das große Kloster Sept-Fonts in Diou bei Vichy, in dem Benedikt Josef Labre in den Trappistenorden aufgenommen wurde.
Nicht mehr weit ist es dann zur Raststätte Bourbonnais - dort war ich schon im vergangenen Jahr -, auf der ich eine ruhige Nacht verbringe.

Im Münsterland

   J. Schäfer         

Samstag, 19. Oktober bis Sonntag, 27. Oktober

Erste Station des neuen Trips ist Enger bei Herford, wo wohl Mathilde von Ringelheim geboren wurde. Dann komme ich zum früheren Pfarrhaus in Jöllenbeck - heute ein Stadtteil von Bielefeld -, in dem Johann Heinrich Volkening wirkte. Immer noch regnerisch ist es auch beim Besuch der Wiese im Ortsteil Meyer zu Müdehorst im Stadtteil Babenhausen von Bielefeld, unter der die Grundmauern der einstigen Kirche des Frauenklosters Müdehorst archäologisch erschlossen wurden; Waltger von Dornberg hatte das Kloster gestiftet und ist dort gestorben. Schließlich sehe ich diese heute evangelische - und leider geschlossene - Kirche in Dornberg, dem heutigen Stadtteil von Bielefeld, wo Waltger geboren wurde.

Im Norden, Osten und Süden von Niedersachsen

   J. Schäfer         

Donnerstag, 3. Oktober bis Samstag, Oktober

Bei herrlichem Sonnenschein - aber immer noch anhaltender Kälte - geht es nach den trüben Tagen auf dem Campingplatz Nordloh weiter nach Norden, zuerst nach Emden an diese ehemalige Große Kirche, die nach deren Zerstörung durch Bomben 1943 als Johannes a Lasco Bibliothek wieder aufgebaut wurde. An ihr wirkten Johann Laski als Reformator und zeitweise Melchior Hofmann.

Von Hamburg bis Ostfriesland

   J. Schäfer         

Mittwoch, 25. September, bis Mittwoch, 2. Oktober

Nun geht es nach Hamburg; in der Speicherstadt zeigte Google-Maps viele Parkplätze, die allermeisten sind aber privat, die anderen belegt. Dort wohnte an dieser Stelle des heutigen Speichergebäudes Niels Stensen 1683/1684, nachdem er Paderborn aus Protest verlassen hatte.

Niedersachsen und Schleswig-Holstein

   J. Schäfer         

Sonntag, 15. Septmber, bis Dienstag, 24. Septmber

Nun geht es durch Niedersachsen, zuerst nach Wahrenholz, wo gegenüber dieser als Denkmal wieder zum Laufen gebrachten Mühle eine von Bischof Bernward von Hildesheim errichtete Burg stand. Nach den lausig kalten Tagen entfaltet nun die Sonne wieder zunehmend Wärme, das Bibbern hat ein Ende.

Sachsen-Anhalt und Thüringen

   J. Schäfer         

Sonntag, 8. September bis Samstag, 14. September

Nach dem Ende der Sommerferien und der Vertretungsdienst für die urlaubenden Kollegen konnte es am zweiten September-Sonntag wieder losgehen. Wie im letzten Jahr standen der Osten und nun der Norden Deutschlands auf dem Programm. Erstes Ziel war diese Kirche in Bad Bibra in Sachsen-Anhalt, an der Erdmann Neumeister Pfarrer war. Dann geht es nach Memleben, wo Otto I. der Große in der Kaiserpflaz starb; diese ist abgegangen, von deren Monumentalkirche steht nur noch ein Tor.

Im Jura

   J. Schäfer         

Donnerstag, 18. Juli bis Samstag, 20. Juli

Nach einem endlich wirklich sommerlichen Mittwoch auf dem für mich perfekten Campingplatz in Saint-Jean-de-Vaux ging es am Donnerstag Richtung Osten ins Tal der Saône, zuerst nach Tournus zum ehemaligen Kapuzinerkloster - Markus von Aviano predigte hier - und dann zur Kirche Sainte-Madeleine, wo es Reliquien von Vitalis gab. Die Kirche Saint-Valérian ist Valerianus geweiht. In der Kirche Saint-Philibert des ehemaligen Klosters, war Ardanius Abt und gibt es Reliquien von Leonhard von Vandoeuvre und Philibert von Jumièges. Auffälig ist dort diese Marienstatue aus dem 12. Jahrhundert, die einen erwachsnen Jesus auf ihrem Schoß hat.

Rund um Bourges und Autun

   J. Schäfer         

Mittwoch, 10. Juli bis Mittwoch, 17. Juli

Nach einigen Regen- und Kältetagen wurde es am Montag und Dienstag für 1½ Tage doch richtig sommerlich; am Mittwoch verließ ich dann den sehr angenehmen Campingplatz in Néris-les-Bains - und bezahlte den Schäppchenpreis von 12 € pro Nacht, samt Dusche und Strom - für einen größeren Sprung nach Norden, zu diesem ehemaligen Kloster Noirlac bei Bruère-Allichamps im Département Cher, wo Theobald von Clairvaux (stellvertretend) Abt war. Die bestens renovierten Gebäude sind aber völlig nackt, dennoch werden sie viel besucht.